Lebenslauf

 

 

Geboren wurde ich am 18. Dezebmer 1966 in Herford (Ostwestfalen)

Anfangs noch ein Einzelkind bekam ich dann im Sommer 1970 eine kleine Schwester und wir zogen um nach Löhne.

Es folgte dann das Übliche:

Kindergarten

Grundschule (die übliche 4 Jahre)

Realschule auch hier das normale Pensum bis zur 10. Klasse, und auch wieder ohne 'Ehrenrunde'.

Hier kamen meine Lehrer dann zu dem Entschluß, das ich doch eigendlich auf das Gymnasium wechseln sollte, was ich dann aber doch erfolgreich ablehnen konnte...(Man war das ain Kampf)

Zu dem Zeitpunkt stand für mich auch schon fest, was ich mal werden wollte: Ein Koch!

 

Ausbildung

Dieses Kapitel habe ich in den beruflichen Werdegang ausgelagert. Da paßt es irgendwie besser hin...

 

Bundeswehr

Ein netter Verein. Erstmal ewig lange Bahnfahren, dann im Bus weiter, und dann soll man sich auch noch in Reih' und Glied aufstellen. Am Morgen wird man mit Trillerpfeifen und ähnlichem geweckt (und das eigentlich noch mitten in der Nacht) und muß sich erstmal seine Sachen abholen (so komisches Zeugs in grün und blau).
Zum Essen gehen darf man auch nicht selber, sondern man wird hingeführt! Und das mit Erwachsenen!
Eigendlich wollte ich da ja auch kochen, aber man hatte etwas anderes mit mir vor: Ich wurde Funker! Und während die anderen bei klirrender Kälte und Regen im Freien Ihre Verbundenheit zur Erde vertieften, saßen wir im trockenen und hörten über Kopfhöhrer ein mehr oder weniger melodisches Gepiepse, und sollten das auch noch in Buchstaben fassen! Aber damit nicht genug: Zu Sekretären wollten die uns auch noch Ausbilden. Schreibmaschine blind sollten wir lernen, aber irgendwie war ich nach dem 2-Finger-Suchsystem doch noch schneller...
Auch die Zeit ging rum, und danach konnte ich dann alles wieder vergessen, was die mir beigebracht haben. In meiner Stammeinheit durfte ich mich dann mit Sprechfunk befassen. (Hätten die mir auch gleich sagen können...)
Daraus wurde dann ein herlicher Urlaub an der Ostsee, und am Ende habe ich es dann noch geschafft, mich auf ein Landungsboot versetzen zu lassen (Wofür ist man denn sonst zur Marine gegangen).
Aber da war auch nicht so viel los. Immer nur auf der Ostsee rumschippern (wenn man denn mal rausgefahren ist) ist auf Dauer auch langweilig.
Zum Glück hat der ganze Spaß nur 15 Monate gedauert, und am 1.1.1989 konnte ich dann wieder ein 'normales' Leben führen und in meinen erlernten Beruf zurück....